Hypnose bietet Lösungen, für die soziale Phobie
✓ Kurze Therapiedauer im Vergleich zu anderen Therapiemethoden, das bedeutet Zeit- und Kostenersparnis
✓ Im Durchschnitt kommen Praxisbesucher 2-3 Mal, um nachhaltige Lösungen zu finden.
✓ Individuelle Hypnose hilft dort, wo andere Therapien versagen. Über 2.500 erfolgreiche Behandlungen sprechen für sich.
Soziale Phobie überwinden mit Hypnose
Fühlst Du Dich in Gesellschaft mit anderen Menschen oft extrem unwohl, kritisch begutachtet, bewertet und gehemmt? Die Soziale Phobie oder auch Sozialangst genannt, geht weit über eine natürliche Schüchternheit hinaus. Du vermeidest Treffen mit Freunden, Telefonate, Parties und in Vorstellungsrunden würdest Du am liebsten flüchten?
In gesellschaftlichen Situationen, wo andere zur Höchstform auflaufen, möchte der Sozialphobiker einfach nur weg, an einen Ort, an dem er sich sicher und unbeobachtet fühlt. Bei joweissco Hypnose Berlin findest Du Lösungen, um Probleme im Zusammenhang mit einer sozialen Phobie zu überwinden..
Was ist eine Soziale Phobie?
Symptome und Erscheinungsbild einer Sozialphobie können sich auf unterschiedliche Weise äußern. In der ICD-10 (F40.1) wird sie beschrieben, als deutliche Furcht im Zentrum der Aufmerksamkeit anderer zu stehen, mit starker Tendenz zur Vermeidung und der Angst kritisiert und negativ bewertet zu werden.
Für Außenstehende sind die Gründe und das Verhalten der Betroffenen oft schwer nachvollziehbar. Da ist die Freundin, die immer wieder geplante Treffen absagt oder sich wenig meldet. Kinder und Jugendliche, die “wechselnde Begründungen” finden, um nicht in die Schule oder zur Ausbildungsstätte gehen zu müssen.
Arbeitnehmer mit überdurchschnittlich vielen Fehltagen und Krankschreibungen, bis hin zur Arbeitsunfähigkeit. Sozialangst kann Deine berufliche Karriere erheblich behindern. Gemeinsamkeiten der Betroffenen sind starke Ängste vor Ablehnung, Furcht vor Blamage, Selbstwertprobleme und die Angst vor Kontrollverlust bis hin zu Panikattacken und Todesangst.
Welche Vorteile hat eine Hypnosetherapie?
✓ Kurze Therapiedauer im Vergleich zu anderen Therapiemethoden, das bedeutet Zeit- und Kostenersparnis
✓ Hypnosetherapie wirkt ohne Medikamente und ist frei von schädlichen Nebenwirkungen
✓ Individuelle Hypnose hilft dort, wo andere Therapien versagen
„Wenn es unmöglich ist, dann müssen wir es eben hypnotisch machen.“ (Dr. Richard Bandler)
Wie Dir Hypnose als Therapieform der Sozialen Phobie helfen kann
In einer individuellen Hypnosetherapie können wir tiefliegenden Überzeugungen und Glaubenssätze betrachten und bearbeiten, um eine soziale Phobie zu überwinden. Es sind Deine ganz eigenen Erfahrungen, die zur Entstehung Deiner Problematik beigetragen haben, das bedeutet, wir dürfen auch ganz individuelle Lösungen für Dich finden. Welche Ressourcen und Fähigkeiten hast Du an Bord, mit denen Du Dich in sozialen Ineraktionen sicher, souverän und gelassen fühlen kannst?
Vielleicht gibt es einschneidende negative Erfahrungen, die Dir bewusst sind, es kann jedoch auch sein, dass Ursachen im Verborgenen schlummern. Bitte verstehe mich richtig: es muss nicht immer eine schwierige Kindheit gewesen sein, vielleicht bist Du ein Mensch, der vom Naturell her sehr fein und sensibel ist? Vielleicht hat Dir an einem bestimmten Zeitpunkt der Zugang zu andern gefehlt und daraus ist ein Muster entstanden? Vielleicht hast Du sehr unangenehme schmerzhafte Erfahrungen im Zusammensein mit anderen Menschen gemacht, die sich in Dein jetziges Leben auswirken?
Stell Dir vor, die Soziale Phobie wäre ein Schutzmechanismus, der Dich davor bewahrt, Dich in Situationen zu begeben, die Dein System als gefährlich einstuft. Wenn wir in der hypnotischen Trance Fragen stellen, wie: „Wovor schützt Dich die Angst? Was ist der Vorteil an der Lebensart, die mit einer Sozialen Phobie einhergeht, dann mag das zunächst ungewöhnlich erscheinen, doch häufig erhalten wir Hinweise. Vielleicht ist da eine Wut, ein Kloß im Hals, ein unterdrückter Zorn, ein Gefühl der Resignation, Gefühle, die im Alltagsbewusstsein nicht oder nur vermindert zugänglich sind.
Traumatische Erlebnisse der Vergangenheit können einen erheblichen Einfluss haben, dass muss jedoch nicht so sein. Wie sieht Dein Umfeld aus, bist Du gut eingebettet oder eher auf Dich gestellt? Wir lösen emotionale Blockaden, um soziale Situationen für Dich mit positiven Gefühlen zu verknüpfen.
Hypnotische Trancearbeit hilft Dir dabei, aus dem unbewussten “Gefängnis der Angst” in die Freiheit der sozialen Interaktion gehen zu können. Gemeinsam finden wir Lösungen.
Weitere Vorteile von Hypnose bei sozialer Phobie
Im Gegensatz zu rein kognitiven Ansätzen, arbeiten wir in der Hypnosetherapie mit der Veränderung von tiefliegenden Überzeugungen und Glaubensmustern, um eine soziale Phobie zu überwinden. Wir lösen emotionale Blockaden, um soziale Situationen für Dich mit positiven Gefühlen zu verknüpfen.
Ein wesentlicher Vorteil der Hypnotherapie besteht darin, jenseits des puren Verstandes, einen Zugang auf der Gefühlsebene herzustellen, so dass Veränderung für Dich spürbar wird. Immer wieder zeigt sich, dass hypnotische Arbeit enorm helfen kann, emotionale Räume zu öffnen, um kopflastigen Menschen Themen wie Selbstliebe, Selbstwert und Selbstvertrauen zugänglich zu machen.
Weitere Vorteile sind die vergleichsweise kurze Therapiedauer und ein hoher Grad an Individualität.
Hypnotherapie lebt von Vertrauen
Hypnosetherapie braucht, wie jede andere Therapieform auch Vertrauen. Ein Nachteil kann sein, dass Du „alte Geschichten“ über Hypnose gehört hast. Geschichten von Manipulation und Unterwerfung, die es Dir schwer machen, Dich dieser Methode gegenüber zu öffnen. Hypnose ist nach meiner Auffassung viel bodenständiger, als viele Menschen dies annehmen.
Bereits über +2.500 zufriedene Klienten
Ursachen und Risikofaktoren der Sozialen Phobie
Bitte beachte: Vor einer Psychotherapie zur Behandlung einer sozialen Phobie solltest Du Dich gründlich ärztlich untersuchen lassen, um organische Ursachen einer Angststörung auszuschließen.
Persönlichkeit: Menschen mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen, wie z.B. Schüchternheit, Introvertiertheit oder einem hohen Anspruch an sich selbst, bis hin zum Perfektionismus, können ein höheres Risiko für eine soziale Phobie aufweisen.
Belastende Lebensereignisse: Häufige Umzüge, Mobbing in der Schule oder in der Ausbildung; eine Scheidung oder der Verlust eines geliebten Menschen, können das Risiko einer sozialen Phobie erhöhen.
Das familiäre Umfeld: Eine rigide Erziehung, überkritische wenig empathische Eltern, Erziehungsberechtigte mit übertriebenen Ängsten, oder häufiges Alleinsein. Kindern und Jugendlichen, die wenig Kontakt zu anderen haben, mangelt es an Übungsmöglichkeiten, um sich soziale Kompetenzen anzueignen. So wird das Alleinsein immer mehr zum Normalzustand.
Negative Erfahrungen, wie zum Beispiel Mobbing, Ablehnung oder Vernachlässigung in der Kindheit, können das Risiko einer sozialen Phobie erhöhen.
Kognitive Faktoren: Selbstabwertende Gedanken und ein übermäßiger Fokus auf die eigene Innenwelt können dazu beitragen, dass sich soziale Ängste verstärken und sich eine soziale Phobie entwickelt.
Kulturelle Faktoren: Kulturelle Unterschiede können ebenfalls von Bedeutung sein. In Kulturen, in denen Scham und Gesichtsverlust wichtige Themen sind, ist das Risiko für soziale Phobien höher. Beispielsweise gibt es in Japan die Bezeichnung Hikikomori, für Menschen, die sich in ihrem Zuhause einschließen und sich von der Gesellschaft zurückziehen. Insbesondere junge Männer leiden dort an dieser Form der Sozialen Phobie.
Biologische Faktoren: Eine Fehlregulation von Neurotransmittern wie Serotonin, die an der Regulierung von Stimmungen und Ängsten beteiligt sind, kann relevant sein. Auch eine Überaktivität des Amygdalasystems, das für die Verarbeitung von Emotionen zuständig ist, kann eine Rolle spielen.
Genetik: Eine genetische Veranlagung kann ein Risikofaktor für eine soziale Phobie sein. Es gibt Hinweise auf gehäuftes Auftreten im familiären Umfeld.
Mögliche Symptome der Sozialen Phobie?
Körperliche Symptome der sozialen Phobie
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Erröten
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Herzklopfen, Herzrasen
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Übelkeit
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Beklemmungen, Engegefühl
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Harn- und Stuhldrang
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Atemnot
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Angespanntheit
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Bauchschmerzen
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Übelkeit
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Schweißausbrüche
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schweißnasse Hände
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Mundtrockenheit
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Schwindel
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Zittern
Psychische Symptome der sozialen Phobie
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Angst vor Bewertung
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Angst etwas Peinliches zu tun
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Gedankenkreisen
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Denkblockaden
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Schamgefühle
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Hemmungen zu sprechen
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Meidung von Blickkontakt
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Angst vor anderen zu essen
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Angst vor anderen zu erbrechen
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Angst vor einem Blackout
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wenig Selbstvertrauen
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Angst vor Kontrollverlust
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ausgeprägtes Vermeidungsverhalten
Welche Therapiemöglichkeiten bei sozialer Phobie gibt es neben der Hypnose?
Zur Behandlung eine sozialen Phobie stehen Dir, je nach Schweregrad der Symptome und Deinen individuellen Bedürfnissen, verschiedene Therapiemethoden zur Verfügung. Als geläufigste psychotherapeutische Maßnahme bei einer sozialen Phobie gilt die Verhaltenstherapie, bei der effektive Stressbewältigungsstrategien im Vordergrund stehen. Neben Einzeltherapien kommen auch Gruppentherapien und Selbsthilfegruppen in Frage. In besonders ausgeprägten Fällen entscheiden sich Betroffene mit sozialen Ängsten unter Umständen für einen stationären Klinikaufenthalt.
Ebenfalls kommen Medikamente, wie Antidepressiva und Benzodiazepine zum Einsatz. Mitunter werden verschiedene Ansätze kombiniert. Leider greifen Betroffene im Sinne der Selbsthilfe vermehrt auf den Genuss von Alkohol oder anderen Substanzen zurück, was zu weiteren Problemen führen kann. In die Hypnosepraxis kommen meistens Menschen, die in keiner dieser Herangehensweisen eine befriedigende Lösung für Ihre Sozialangst finden konnten. Eine Behandlung ohne Medikamente ist dabei ein häufig geäußerter Wunsch. Ich möchte Dir im Folgenden gerne die Wirkmechanismen und Vorteile einer Hypnosetherapie näherbringen
6 Fragen für den Selbsttest zur Sozialen Phobie
Viele Menschen stellen sich die Frage: Was tun gegen soziale Phobie?Hier findest Du sechs Fragen zu Orientierung, ob Du betroffen bist.
Je mehr Fragen Du mit JA beantwortest, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Soziale Phobie vorliegt.
Im Bedarfsfall kann Dir ein Arzt oder Therapeut eine genaue Diagnose geben. Anerkannte Testverfahren wie das Social Phobia Inventory oder die Liebowitz Social Anxiety Scale, dienen zur Erfassung des Schweregrades der Sozialen Phobie.
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Fühlst Du Dich in Gegenwart von anderen Menschen häufig unwohl, beobachtet oder kritisch bewertet?
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Hast Du Angst, vor einer Gruppe zu sprechen oder im Mittelpunkt zu stehen?
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Erlebst Du Angstsymptome wie Zittern, Herzrasen, Enge in der Brust, Schweißausbrüche in gesellschaftlichen Situationen?
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Verursacht Dir allein die Vorstellung unter Menschen zu gehen innerlichen Stress? (Erwartungsangst)
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Vermeidest Du bestimmte Anlässe, wie Parties, Theaterbesuche, private Treffen und ähnliche Anlässe?
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Hast Du Angst, vor anderen Menschen zu essen, zu erröten oder peinlich zu sein?
Wie viele Menschen sind von sozialer Phobie betroffen?
Die Angst vor sozialen Situationen ist eine der häufigsten psychischen Erkrankungen, mit Start im Jugend- und jungen Erwachsenenalter, unter der ca. 12% der Bevölkerung leiden. Frauen sind häufiger von der Sozialangst betroffen als Männer. Wie bei anderen Angststörungen besteht auch bei dieser Angstproblematik die Tendenz zur Chronifizierung. Je früher Du Dich für eine Behandlung entscheidest, desto höher sind die Chancen, gesunde Lösungen für Deine Probleme im zwischenmenschlichen Kontakt zu finden.
Zusammenfassung Hypnose bei Sozialer Phobie
Die Entstehung einer sozialen Phobie ist, wie bei anderen Angststörungen auch, ein multifaktorielles Geschehen. Das bedeutet, es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die eine Sozialangst begünstigen können. Bei der sozialen Phobie steht die Furcht im Vordergrund im Zentrum der Aufmerksamkeit anderer zu stehen und dabei beobachtet oder gar kritisiert und bewertet zu werden. Die Angst vor Peinlichkeit und Scham führt häufig zu einem ausgeprägten Vermeidungsverhalten, bis hin zu völligem Rückzug und Vereinsamung. Betroffene leiden meist unter mangelndem Selbstvertrauen und einem geringem Selbtwertgefühl. Typischerweise erleben Sozialphobiker und Sozialphobikerinnen ihre Angstsymptome häufig in kleineren Menschengruppen
Die Ängste werden oft als irrational erlebt, was die Frustration, sowie Scham und Schuldgefühle verstärkt. Symptome wie Zittern, Übelkeit, Herzrasen, trockener Mund und verstärkter Harndrang, ähneln denen anderer Phobien und Angstproblematiken. Verglichen mit anderen Angststörungen, ist die Verteilung zwischen Frauen und Männern in etwa gleich. Häufig zeigen sich Probleme im Zusammenhang mit einer sozialen Phobie bereits im Jugendalter.
Eine Graphikerin, Mitte Zwanzig, mit Angstsymptomen und derzeit arbeitsunfähig, meldet sich über mein Kontaktformular. Im telefonischen Orientierungsgespräch entschuldigt sie sich des öfteren, weil sie sich ihrer Meinung nach falsch ausdrückt.
In der Familien-Anamnese stellt sich heraus, dass sie als “ungewünschtes Kind” viel Zurechtweisung und negative Kritik erfahren hatte. Dies äußerte sich u.a. in geringem Selbstwertgefühl und der Angst zu erröten (Erythrophobie).
“Mein eigener Vater sagte zu mir: Du bist dumm wie Brot und zu nichts zu gebrauchen. Ich verbrachte große Teile meiner Kindheit alleine in meinem Zimmer und stopfte Süßigkeiten in mich hinein. Schon in der Schule wurde ich wegen meines Aussehens gemobbt.
Im Zusammensein mit anderen Menschen fühle ich mich unwohl und minderwertig. Ich möchte so gerne angstfrei leben und meine negativen Glaubenssätze auflösen”, war ihr sehnlicher Wunsch.
Ihre primären Therapieziele waren mehr Selbstvertrauen, das Loslassen von Wut auf Ihren Vater und die Menschen, die sie verletzt hatten, sowie das Etablieren eines gesunden Ess- und Bewegungsverhaltens, um sich endlich mehr unter Menschen zu trauen.
Nach vier Sitzungen ursachen- und lösungsorientierter Hypnotherapie, mit prqktischen Übungen, war es ihr möglich, sich in einem Fitnesscenter anzumelden. Dort möchte sie im Personal-Training und in Gruppenkursen, sowohl an ihrer körperlichen Verfassung, als auch an der Interaktion mit anderen arbeiten.
Fallbeispiel: Soziale Phobie mit Esssucht
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